GRG-Aktive auf der Int. Duisburg Regatta

Die Senioren bzw. die Seniorin der Giessener RG nutzten die Duisburger Regatta, vom 16.-18.05.2008, zum ersten nationalen Kräftemessen nach neuen Mannschaftsbildungen. Mit großen Hoffnungen war man auf Grund der Trainingsergebnisse gestartet. Das Abschneiden konnte durch die Bank keine Mannschaft bzw die Trainer zufrieden stellen.

Den Anfang machte Samuel Garten mit seinen Renngemeinschaftskollegen aus Schwerin und Brandenburg im LGW. Männer Vierer ohne Stm. Nach einem äußerst knappen 2. Rang im Vorlauf erreichte die Mannschaft im Finale 14 Sekunden hinter dem Sieger nur den 6. und letzten Platz.

Noch schlechter erging es Svende Braun, die mit ihrer neuen Partnerin Leonie Pless von der Düsseldorfer Germania im Vorlauf des Lgw.Frauen Doppelzweiers nur den 4. Rang belegte und damit für das Finale nicht startberechtigt war.

Ein Lichtblick war am Sonntag der Start der neugebildeten Renngemeinschaft Uli Köhler (GRG) und Sascha Robertson (Frankfurter Germania) im Lgw. Zweier ohne Stm. Nach einem passablen 2.Platz im Vorlauf konnten sich die beiden Ruderer nochmals steigern und erzielten mit deutlich besserer Zeit im Finale den 4. Platz als bestes deutsches Boot hinter einem holländischen, einem britischen und einem französischen Zweier. Wenn die beiden Ruderer ihre Steuerkünste optimieren können, kann der Weg noch weit nach oben führen.

Am Sonntag startete auch noch mal die Renngemeinschaft GRG / Brandenburg/Schwerin im Lgw.Männer Vierer ohne Stm. Hier konnte die hoffnungsvolle Mannschaft ihr Potential abrufen und erreichte nach einem klaren Sieg im Vorlauf im Finale einen guten 3. Rang, 6 Sekunden hinter dem Siegerboot aus den Niederlanden und knapp 3 Sekunden hinter dem Boot des österreichischen Verbandes. Beachtlich in diesem Rennen war, dass die junge Mannschaft Konkurrenten aus Deutschland deutlich hinter sich lassen konnte.

Alles in allem ein durchwachsenes Regattawochenende für die GRG Aktiven. Vergessen darf man dabei aber nicht, dass die Mannschaftszusammensetzungen noch nicht lange zurückliegen und gemeinsames Training nur an den Wochenenden in Brandenburg, Düsseldorf oder Frankfurt möglich ist. Durch konsequentes Weiterarbeiten werden sich auch hier bald die erwünschten Erfolge einstellen.

Helmut Müller